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Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung

Experimentierwoche

Auch im Schuljahr 2019/2020 fand nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre in der ersten Februarwoche an unserer Schule wieder unsere Experimentierwoche statt. Dabei besuchten alle Zweitklässler die Lernwerkstatt, experimentierten zum Thema „Luft“ und folgten dabei dem wissenschaftlichen Forschungsprozess, der über fragen-vermuten-experimentieren-beobachten-dokumentieren-auswerten letztendlich zum Bewerten von chemischen und physikalischen Phänomenen und zu weiterreichenden Erkenntnissen führt. Gearbeitet wird in Partnergruppen: Jeweils eine halbe Klasse ist in der Lernwerkstatt, danach wird gewechselt. Dabei bekommen die Schüler tatkräftige Unterstützung von Eltern, die sich im Vorfeld dazu bereit erklären und die Kinder begleiten und unterstützen. Die Schüler lernen Phänomene und Kuriositäten kennen, für die sie eigene Erklärungen finden sollen. Dafür werden zahlreiche Experimentier-Stationen aufgebaut, die so lustige Namen wie „Tanzender Ball“ oder „Störrischer Luftballon“ tragen und die Ausdehnung von Luft bei Wärme, den Luftdruck und Vieles mehr zum Gegenstand haben. 

Da versuchen beispielsweise Zweitklässler, eine Papierkugel in eine Flasche zu pusten, lassen Luftballonraketen starten oder „pumpen“ wie von Geisterhand Wasser in ein Glas. Die Kinder können vermuten, staunen sowie interessante Entdeckungen machen und sind mit Feuereifer bei der Sache. Schriftlich festgehalten werden ausgewählte Versuche von den Kindern in ihrem Forscherheft, das sie stolz als Ergebnis ihres Forschertages mit nach Hause nehmen können. 

Bei der Abschlusspräsentation am letzten Tag in dieser Projektwoche in der Aula führen die „kleinen Forscher“ in der Aula den Erstklässlern ihre Lieblingsversuche vor und erklären ihnen diese als „Experten“. Diese für die Zweitklässler besondere Woche ist für alle ein Highlight im Schuljahr und bleibt ihnen lange in Erinnerung.