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Einschulung

Tipps für den Schulanfang

Tipps für Eltern

  • Grob- und Feinmotorik sind Grundlagen allen Lernens und können im Alltag der Kinder gut gefördert werden. 
    Balancieren, klettern, schaukeln, schwingen, hüpfen auf dem Trampolin, Roller und/oder Fahrrad fahren, Bälle werfen und fangen, Schuhe binden, Knöpfe oder Reißverschluss schließen, freies malen und auch genaues ausmalen.
    Wichtig ist, dass die Stifthaltung schon früh korrigiert wird und bewusst die richtige Stifthaltung trainiert wird.
  • Die auditive und visuelle Wahrnehmung ist eng verbunden mit dem Lese- und Schreiblernprozess. Viele Spiele eignen sich, um diese Bereiche zu schulen. Lieder, Gedichte und Reime oft vorsprechen oder vorsingen 
    Spiele: Welches Wort passt nicht in diesen Satz? Geräusche raten, Alle Vögel fliegen hoch, Ich packe meinen Koffer, Memory, Differix.
  • Die Erfahrungen des Kindes mit Zahlen und Mengen können zu Hause spielerisch erweitert und vertieft werden. 
    Karten- und Würfelspiele, Domino, reale Gegenstände abzählen, verschiedene Mengen (z.B. Äpfel und Bananen) vergleichen, räumliche Begriffe schulen und trainieren (vor - hinter - links - rechts - unter - über).
  • Sprachverständnis und sprachliche Ausdrucksfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen für den Lernerfolg.
    • Möglichkeiten zur Wortschatzerweiterung: 
      Bilderbücher wiederholt anschauen und besprechen, Geschichten vorlesen und das Kind nacherzählen lassen, Begriffe aus Bilderbüchern oder Geschichten aufgreifen und erklären
    • Fördermöglichkeiten zur phonologischen Bewusstheit: 
      Reime, Zungenbrecher, Abzählverse, Wörter in Silben zerlegen und klatschen lassen, Reimwörter finden, sprechen wie ein Roboter
  • Sozio – emotionale Kompetenzen stellen einen weiteren wichtigen Baustein für einen erfolgreichen Übergang zum Schulkind dar.
    Kleine Arbeiten übernehmen lassen, klare und erreichbare Ziele vereinbaren, nicht nur das Ergebnis loben, sondern die Bemühungen bzw. die Anstrengungsbereitschaft des Kindes bewusst würdigen, den Umgang mit Kritik bzw. Misserfolgen konstruktiv begleiten, z. B. bei Brettspielen, das Spielen mit anderen Kindern ermöglichen, evtl. im Verein einen Mannschaftssport betreiben, eigene Bedürfnisse aufschieben lernen. Z.B. abwarten lernen, bis man bei einem Brettspiel an der Reihe ist, erst dann sein Anliegen vortragen, wenn das Gespräch zwischen Eltern oder anderen Kindern beendet ist, eine Arbeit oder ein Spiel zu Ende führen, auch wenn man lieber etwas anderes machen möchte.